Ein VPN, also ein virtuelles privates Netzwerk, ist ein unverzichtbares Tool zum Schutz Ihrer Privatsphäre für Ihren Computer, Ihr Smartphone, Ihr Tablet oder jedes andere Gerät, das mit dem Internet verbunden ist. Aber vielleicht fragen Sie sich, warum die Nutzung eines VPNs so wichtig ist und warum Sie auch im Jahr 2024 noch eines brauchen.
Von Datenschutz und Sicherheit bis hin zum Durchbrechen der Zensur – dies sind zehn gute Gründe für die Nutzung eines VPNs:
10 Gründe für die Nutzung eines VPNs
1. Verbergen Sie Ihren Browserverlauf vor Ihrem Internetanbieter
Auch wenn die meisten Internetanbieter behaupten, dass sie Ihre Daten nicht verkaufen, ist es ihnen oft gestattet, Details Ihres Browserverlaufs mit Dritten zu „teilen“. Diese Dritte verkaufen Ihre Daten dann an Datenmakler und diese wiederum an Werbetreibende.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihren Browserverlauf vor Ihrem Internetanbieter verbergen können, aber die bei weitem einfachste ist die Nutzung eines VPNs. Mit einem VPN kann Ihr Internetanbieter nicht sehen, welche Websites Sie besuchen oder welche Apps Sie verwenden. Damit bekommt er erst gar keine nützlichen Informationen, die er an Dritte weitergeben könnte.
2. Ändern Sie Ihren virtuellen Standort
Wenn Sie ein VPN nutzen, erhalten Sie eine neue IP-Adresse an einem anderen Ort. Das bedeutet, dass es aus der Perspektive der von Ihnen besuchten Apps und Websites so aussieht, als wären Sie in einem anderen Land.
Möchten Sie Inhalte so sehen, wie sie in einem anderen Land angezeigt werden würden? Das Verbinden mit einem neuen VPN-Serverstandort sollte Ihr Problem lösen.
3. Schützen Sie Ihre Privatsphäre vor WLAN-Betreibern
Mit einem VPN bleiben Ihre Internetaktivitäten auch vor den Betreibern von drahtlosen Netzwerken geschützt. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass jemand in einer Schule, einem Büro oder einem öffentlichen WLAN Zugriff auf Ihren Browserverlauf hat, ist ein VPN die Lösung, die Sie suchen.
4. Umgehen Sie die Drosselung durch Ihren Internetanbieter
Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihre Verbindung beim Streamen, Downloaden oder Gamen langsamer wird? Dann kann es sein, dass Sie von einer Bandbreitendrosselung betroffen sind. Dies geschieht, wenn Internetanbieter versuchen, eine Überlastung zu vermeiden, indem sie Ihren Datenverkehr überprüfen und absichtlich verlangsamen, wenn sie sehen, dass Sie einer dieser Aktivitäten nachgehen.
Mit einem VPN kann Ihr Internetanbieter Ihren Datenverkehr jedoch nicht überprüfen, sodass er Ihre Verbindung nicht aufgrund Ihrer Aktivitäten drosseln kann.
Wenn Ihre Verbindung tatsächlich gedrosselt wird, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass die Nutzung eines VPNs Ihre Streaming-, Gaming- und Ihre anderen Aktivitäten mit hoher Bandbreite beschleunigt.
5. Sorgen Sie in öffentlichem WLAN für eine zusätzliche Sicherheitsebene
Auch wenn Verschlüsselung im Internet mehr und mehr verbreitet ist, gibt es immer wieder Situationen, in denen ein zusätzlicher Schutz nützlich ist, z. B. auf Reisen, bei der Nutzung von öffentlichem WLAN in belebten Gebieten oder bei der Anmeldung in Ihrem Bankkonto in einem unbekannten Netzwerk.
Ein VPN umhüllt Ihren Datenverkehr mit einem verschlüsselten Tunnel, der Sie vor Man-in-the-Middle-Angriffen, Packet Sniffing und anderen üblichen Sicherheitsrisiken in drahtlosen Netzwerken schützt.
6. Verschaffen Sie sich ein besseres Gaming-Erlebnis
Beim Online-Gaming verkürzt die Nutzung eines VPNs den Ping. Ping (oder Latenz) bezieht sich auf die Zeit, die Informationen – in diesem Fall Datenpakete – benötigen, um von Ihrem Gerät an einen Server gesendet zu werden, sowie die anschließende Antwortzeit. Kürzere Verbindungswege zwischen Ihrem Gerät und den Spielservern sind vorzuziehen, um den Ping zu verkürzen, und die Nutzung eines VPNs kann helfen, diese Strecke zu verkürzen, indem Sie sich mit einem VPN-Server verbinden, der näher am Gaming-Server liegt.
Außerdem kann die Nutzung eines VPNs helfen, DDoS-Angriffe zu verhindern, welche ein häufiges Problem unter Gamern darstellen.
Lesen Sie mehr: Wie Sie beim Online-Gaming den Ping verkürzen und die Geschwindigkeit verbessern.
7. Vereiteln Sie die Internet-Zensur
Ob aus politischen, religiösen oder wirtschaftlichen Gründen, viele Länder setzen eine Internetzensur ein, um den Zugang zu bestimmten Apps und Websites zu sperren. Für die Bürger – oder jeden, der in diesem Land unterwegs ist – kann es unglaublich frustrierend sein, den Zugang zu E-Mails, sozialen Medien, Nachrichtenseiten und anderen Tools zu verlieren, die sie einst mit der Außenwelt verbunden haben.
Deswegen verlassen sich viele Reisende, Expats und Bürger von Ländern, in denen Zensur herrscht, zum Entsperren von Websites wie Google, Facebook, Twitter und die New York Times auf VPNs. Indem Sie während der Nutzung eines VPNs Ihre IP-Adresse ändern, können Sie mit einem VPN im Internet surfen, als wären Sie in einem Land, in dem das Internet frei und offen ist.
8. Vermeiden Sie eine Preisdiskriminierung, um Geld zu sparen
Wussten Sie, dass Sie mit einem VPN beim Online-Shopping bessere Angebote finden können? Das liegt daran, dass einige Online-Händler ihre Preise basierend auf Ihrem Standort ändern (das kann in Bezug auf das Land oder den Teil des Landes sein, in dem Sie sich befinden).
Wenn Sie ein VPN nutzen, um Ihre IP-Adresse zu ändern, bevor Sie nach Flugtickets, Hotels, Mietwagen oder Geschenken suchen, können Sie möglicherweise günstigere Preise finden als in Ihrem Heimatland.
9. Verbergen Sie Ihre Online-Aktivitäten vor Regierungen
Es ist kein Geheimnis: Länder überwachen ihre eigenen Bürger. Die Nutzung eines VPNs bietet eine zusätzliche Ebene der Privatsphäre und schützt Ihren Internetverkehr vor Eindringlingen, einschließlich Regierungen. Selbst wenn Sie nichts zu verbergen haben, sollte der Schutz Ihrer Online-Aktivitäten vor staatlichen Stellen als Ihr Recht angesehen werden.
10. Entsperren von Websites und Apps in der Schule oder im Büro
Einige WLANs in Schulen oder Büros schränken den Zugang zu beliebten Inhalten, wie zum Beispiel sozialen Medien und Streaming-Diensten, ein. Sie tun dies, um Bandbreite zu sparen und Ablenkungen zu verringern.
Wenn Sie ein VPN nutzen, können Sie die WLAN-Beschränkungen in Schulen und Büros umgehen, um auf Ihre Lieblingsdienste zuzugreifen und mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.
Warum Sie ExpressVPN brauchen
Sie sind überzeugt, dass Sie ein VPN benötigen, haben sich aber noch nicht für einen Anbieter entschieden? Aus diesen Gründen ist ExpressVPN das beste VPN für Sie:
- Serverstandorte in 105 Ländern
- Keine Aktivitäts- und Verbindungsprotokolle
- Innovative Servertechnologie, die zu keiner Zeit Daten auf eine Festplatte schreibt
- Lightway, unser bahnbrechendes VPN-Protokoll
- Automatisches Blockieren von Trackern mit Threat Manager
- Kundensupport rumd um die Uhr per Live-Chat und E-Mail
- Jedes Abonnement umfasst eine risikofreie 30-Tage Geld-zurück-Garantie
So bekommen Sie ein VPN
Holen Sie sich ein VPN, schnell und einfach. Folgen Sie dafür diesen Schritten:
Schritt 1: Registrieren Sie sich bei ExpressVPN
Rufen Sie die Bestellseite auf und wählen Sie das für Sie geeignete Abonnement.
Schritt 2: Laden Sie die passende VPN-App herunter
ExpressVPN bietet Apps für iOS, Android, Mac, Windows und andere Geräte.
Schritt 3: Verbinden Sie sich mit einem VPN-Serverstandort
Wählen Sie einen Standort in einem der 105 Länder weltweit.
FAQ zur Nutzung eines VPNs
Brauche ich zu Hause ein VPN?
Ja. Zwar ist Ihr Heim-WLAN wahrscheinlich sicherer als ein öffentliches, kostenloses WLAN und Sie haben zu Hause wahrscheinlich keine Beschränkungen für den Zugriff auf Dienste, trotzdem ist ein VPN in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Ein VPN hilft Ihnen, Ihrem Internetanbieter gegenüber Ihre Privatsphäre zu wahren, Drosselungen zu bekämpfen, um Ihre Verbindung zu beschleunigen, die Zensur zu umgehen und Ihre Geräte zu Hause vor Eindringlingen zu schützen.
Welche Einschränkungen hat ein VPN?
Es gibt verschiedene Gründe, warum ein VPN möglicherweise nicht funktioniert wie erwartet, und ein VPN ist nicht dazu gedacht, Ihnen völlige Anonymität und Sicherheit im Internet zu bieten. Hier sind einige Beispiele für die Einschränkungen eines VPNs.
– Manche Websites und Apps wollen Personen, die ein VPN nutzen, keinen Zugang gewähren. Dies geschieht in der Regel durch die Sperrung von IP-Adressen, die bekanntermaßen zu VPNs gehören.
– Nicht alle Geräte sind mit VPN-Apps kompatibel. Sie können zum Beispiel kein VPN auf Ihren Smart-Kühlschrank herunterladen. Deswegen hat ExpressVPN den ersten VPN-Router der Branche entwickelt, der standardmäßig integrierten VPN-Schutz bietet. Er ist – im Gegensatz zu den meisten Routern – einfach zu installieren und schützt alle mit ihm verbundenen Geräte.
– Auch wenn Sie ein VPN nutzen, können Websites und Apps Sie identifizieren und Ihre Aktivitäten verfolgen, während Sie bei diesen Diensten angemeldet sind. Wenn Sie beispielsweise Google nutzen, während Sie in Ihrem Gmail-Konto angemeldet sind, kann Google Ihren Suchverlauf verfolgen.
– Wenn Sie ein VPN nutzen, wird Ihr Online-Datenverkehr durch eine Verschlüsselung geschützt. Ihr Internetanbieter kann jedoch immer noch sehen, dass Sie ein VPN nutzen. Außerdem kann er die Dauer der einzelnen Verbindungen und die verschlüsselten Daten sehen (aber er kann sie nicht entschlüsseln).
Ist die Nutzung eines VPNs sicher?
Ja. Bei der Nutzung eines seriösen, hochwertigen VPNs gibt es keine Risikofaktoren. VPNs sind bei Privatpersonen und Unternehmen auf der ganzen Welt weit verbreitet, um deren Online-Sicherheit zu erhöhen und Beschränkungen zu umgehen.
Sie sind noch nicht sicher? Sollte Ihnen ExpressVPN aus irgendeinem Grund nicht gefallen, können Sie innerhalb der ersten 30 Tage nach der Registrierung eine volle Erstattung erhalten.
Welche Arten von VPNs gibt es?
Es gibt kommerzielle VPNs, wie z. B. ExpressVPN, die jeder abonnieren und als App auf seinem Smartphone oder Computer nutzen kann. Es gibt auch VPNs für Unternehmen; diese stehen Firmen zur Verfügung, die ihren Mitarbeitern einen sicheren Fernzugriff auf das Unternehmensnetzwerk ermöglichen möchten. Es ist wichtig zu wissen, dass VPNs für Unternehmen die Netzwerksicherheit des Unternehmens schützen sollen, nicht die Privatsphäre des einzelnen Mitarbeiters.
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